Bereits am Abend des 3. Tages merkten wir, dass wir uns mit der Mischung aus vielen Höhenmetern, der Länge der Route, der Hitze und des zu wenigen Essens sehr “zerstört” hatten. Und so kam der Morgen des 4. Tages an dem wir beschlossen, heute nur per Auto gen Adriaküste zu fahren und uns zu entspannen. Denn auch das ist uns wichtig. Auch geht es uns bei unseren Touren nicht nur um die meisten Kilometer oder die höchsten Berge. Wir sind Freunde mit Spaß am Radfahren, egal ob fixed oder mit dem Rennrad. Wichtig ist, dass es Spaß macht und wir auch was tolles sehen. Wir sind Hobbyfahrer und keine verrückten Quäl dich-Monster. Außerdem sind 40% wilde Abstiege durch schroffen Felswald zu unberührten Küsten auch anstrengend.
Als Fazit kann man sagen, es hat rundherum gepasst und wir freuen uns sowohl auf den goldenen Herbst und die Ideen für nächstes Jahr, sicher dann mit mehr Bergen.
Musikalisch war uns Paul Kalkbrenner’s “Berlin Calling”-Album sehr hilfreich, dazu meine Messenger-ähnlichen Papier-GPS und für die vielen “Wo jetzt lang?”-Stopps das tolle Open Maps App.
Und da wir Nerds sind, basteln wir uns sogar mit Reifenhebern von Lezyne tolles selbstgemachtes Yoghurteis
Hat er die Festgefrorene Zunge mittlerweile wieder abbekommen?